Montageständer
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Motorrad Montageständer
Wer gelegentlich an seinem Motorrad schraubt, kennt es. Manchmal muss man sich dermaßen verrenken, dass es auf Dauer nicht angenehm ist. Zu diesem Problem bieten wir die passende Lösung. Mit unseren Motorradmontageständern steht das Motorrad stabil in deiner Werkstatt oder Garage und ist von allen Seiten frei zugänglich. So geht das Schrauben leichter, bequemer und macht mehr Spaß.
Die Vorteile von Montageständern auf einen Blick:
- Erleichtern das Schrauben am Motorrad
- Motorrad steht stabil
- Große Kompatibilität zwischen verschiedenen Motorrädern
- Verschieben des gesamten Motorrads mit rollbaren Montageständern
Im Vergleich zu einem Zentralständer kann ein Montageständer meist für verschiedene Motorräder benutzt werden. Hier gibt es nur wenig Unterschiede. Diese Montageständer gibt es zur Auswahl: Vorderradständer, Hinterradständer, Einarmständer, Lenkkopfständer, Motorradheber, Motocross Ständer, Quad Ständer, Roller Ständer.
Gespart wird ganz einfach, indem Vorder- und Hinterradständer im Set bestellt werden. Hier geht es zu allen Montageständer Sets.
Auch die Hinterradständer sind universell einsetzbar. Hier kommt es auf zwei Punkte an:
1. Einarm- oder Zweiarmschwinge
Hat dein Motorrad eine Einarmschwinge wird ein Einarmständer benötigt. Der Ständer für die Monoschwinge hat einen einzelnen großen Pin, der von der linken Seite der Schwinge eingeschoben wird. Hier ist nur der Durchmesser der Aufnahme an der Einarmschwinge relevant. Bei Motorrädern mit Zweiarmschwinge werden die gängigen Hinterradständer benutzt.
2. Bobbins / Prismabuchsen
Einige Motorräder mit Zweiarmschwinge haben an den Schwingen Gewindeaufnahmen für Bobbins oder auch Prismabuschen genannt. Bei den Prismabuchsen wird nur zwischen der Gewindegröße unterschieden. Es gibt M6, M8 und M10 Prismabuchsen.
Wenn das Motorrad keine Aufnahmen für Prismabuchsen besitzt, benötigst du Winkelaufnahmen zusätzlich zum Montageständer.
Für Motorräder mit Einarmschwinge gibt es passende Montageständer. Bei Monoschwingen kommt es auf den Durchmesser der Aufnahme für den Pin an, der mit dem Montageständer zum Aufbocken genutzt wird. Mit einem Einarmständer kann ganz einfach das Hinterrad ausgebaut werden und andere Wartungsarbeiten können vollzogen werden.
Worauf muss bei einem Vorderradständer geachtet werden? Bei dem Vorderradständer kommt es auf zwei Punkte an:
1. Gabelbreite
Der passende Vorderradständer wird anhand der Gabelbreite bestimmt. Bei allen Ständern ist angegeben, was die minimale und maximale Gabelbreite ist.
2. Aufnahmepunkte
Am unteren Ende der Gabel befinden sich bei manchen Modellen zwei Löcher. Sofern diese Löcher bei deinem Motorrad existieren, kannst du Dornaufnahmen verwenden. Wenn nicht, passt die Standardaufnahme.
Achtung! Das Wichtigste bei der Nutzung eines Vorderradständers ist die Verwendung eines Hinterradständers. Sollte das Motorrad nur mit dem Vorderradständer aufgebockt werden, besteht die Gefahr, dass die Gabel eindreht und das Motorrad umkippt. Daher immer zuerst das Hinterrad aufbocken.
Analog zum Einarmständer gibt es für das Vorderrad den Lenkkopfständer. Hier wird ein Pin in das Loch der Gabelbrücke eingeführt, um das Vorderrad komplett in die Luft zu bringen. Somit ist ein problemloser Ausbau des Vorderrades und der Gabel möglich. Der Lenkkopfständer eignet sich ideal zum Überwintern, da die Federn und die Reifen entlastet werden, so entstehen keine Reifenstandschäden.
Motorradheber und Motocross Ständer
Motorradhebebühnen eignen sich optimal für Motocross, Maschinen und Chopper, da diese meist keine passenden Aufnahmepunkte für einen Montageständer haben oder zu schwer sind. Mit einer Hebebühne können Reparaturen genauso einfach erledigt werden und auch zum Überwintern kann ein Motorradheber genutzt werden, damit keinen Reifenstandschäden entstehen und die Federn entlastet werden.
Mit einer Rangierhilfe verschiebst du dein Motorrad kinderleicht von A nach B. Ohne viel Kraftaufwand ist es dir möglich dein Motorrad dort hinzuschieben, wo du es haben möchtest. So steht das Motorrad immer am richtigen Ort.
Quad Ständer und Roller Ständer
Passend für Quad und Roller gibt es spezielle Heckständer zum Aufbocken. Das Heck wird aufgebockt und das Motorrad steht sicher. So können Reparatur- und Wartungsarbeiten schnell und präzise erledigt werden.
Welcher Montageständer ist der Richtige?
Der richtige Montageständer für vorne und hinten ist abhängig vom Anwendungsfall. Soll das Motorrad stabil aufgebockt werden zum Schrauben genügt ein herkömmlicher Frontständer und Heckständer. Wenn die Räder regelmäßig ausgebaut werden oder das Motorrad für den Winter vorbereitet werden soll, empfiehlt sich ein Lenkkopfständer und Einarmständer.