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Der ultimative Leitfaden zum Thema Pitbike: Alles, was du wissen musst!

Lesezeit: 12 min.
Erstellt am: 20.03.2025

Pitbiken erfreut sich immer mehr Beliebtheit, da es ein kostengünstiges Hobby ist und einen hohen Spaßfaktor mit sich bringt.


Einleitung

In Europa hat das Hobby in den Anfangsstunden vor allem in Spanien und Italien Einzug genommen. Aktuell kommt es immer mehr und mehr zu uns nach Deutschland.

Wir sind spezialisiert auf die Pitbikes der Marke IMR. Diese Pitbikes haben ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine bewährte Qualität. IMR ist in Spanien Marktführer und mittlerweile auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt.

Wir bekommen von euch viele Fragen rund um das Thema Pitbike. Die häufigsten haben wir für dich in diesem Blogbeitrag zusammengeschrieben. 

Falls noch Unklarheiten bestehen sollten, zögere nicht, dich über unser Kontaktformular bei uns zu melden, wir werden dir gerne weiterhelfen!


Allgemeine Fragen

Woher kommt der Name „Pitbike“?

Ein Pitbike ist ein kleines Motorrad, das ursprünglich für Mechaniker entwickelt wurde, um sich in den Boxengassen („Pits“) bei Motorsportveranstaltungen schnell bewegen zu können. Heute werden Pitbikes für verschiedenste Zwecke genutzt, wie Trainingszwecke auf asphaltierten Kartstrecken, Rennen oder einfach nur als Spaßfahrzeuge.

Was ist ein Pitbike?

Ein Pitbike ist ein kleines Motorrad, das häufig als Supermoto oder MiniGP genutzt wird. Typischerweise sind diese Fahrzeuge mit 12-Zoll-Felgen ausgestattet, was ihnen eine kompakte und agile Bauweise verleiht. Mit einem Gewicht von etwa 60 bis 75 Kilogramm sind sie leicht zu handhaben und ideal für Fahrer, die Wert auf Wendigkeit legen. Die Motorgröße variiert je nach Modell zwischen 90 und 250 ccm, wodurch sie sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Motorsport-Enthusiasten eignen.

Wie funktioniert ein Pitbike?

Ein Pitbike zeichnet sich durch seine einfache und funktionale Bauweise aus, die auf das Wesentliche reduziert ist. Ohne elektronische Hilfsassistenten wie ABS oder Traktionskontrolle liegt die volle Kontrolle in den Händen des Fahrers. Typischerweise kommt ein Pitbike mit klassischer Vergasertechnik daher, die den Motor direkt und unverfälscht steuert. Dadurch entsteht ein puristisches Fahrerlebnis, das auf die Grundelemente des Motorradfahrens fokussiert ist. Der Fahrer manövriert das Pitbike allein durch seine Fähigkeiten, was es zu einer authentischen und ursprünglichen Erfahrung macht. Zu Beginn kann das Fahren mit einem Pitbike ungewohnt sein, da das Fahrergewicht oft schwerer als das Fahrzeuggewicht ist. Dies wirkt sich auf das Fahrverhalten aus, da das Bike schneller auf Bewegungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Zudem fehlen die stabilisierenden Pendelkräfte, die bei größeren Motorrädern mit 17-Zoll-Felgen durch die rotierenden Räder erzeugt werden. Dadurch fühlt sich ein Pitbike agiler, aber auch weniger stabil an, was eine präzisere Kontrolle und ein sensibles Handling erfordert. Diese Charakteristik macht das Fahren zwar anspruchsvoll, aber auch besonders dynamisch und lehrreich.

Was bringt Pitbike fahren?

Pitbike-Fahren bietet eine Vielzahl von Vorteilen und ist sowohl Indoor als auch Outdoor möglich. Es sorgt für jede Menge Spaß und hält Motorradfahrer auch im Winter in Übung, sodass sie nicht einrosten. Dank der kompakten Größe und des geringen Platzbedarfs ist es ein günstiges Hobby mit einfacher Anreise. Durch die niedrigeren Geschwindigkeiten können Fahrer ihre Grenzen mit geringerer Verletzungsgefahr austesten und dabei gezielt Blickführung, Körperhaltung und Fahrtechnik trainieren. Die häufige Wiederholung derselben Kurve steigert den Lerneffekt, während gleichzeitig Lockerheit und Kondition aufgebaut werden.

Wie fährt man Pitbike?

Pitbike-Fahren erfordert eine angepasste Technik, da das geringe Gewicht der Bikes und das Fehlen von stabilisierenden Pendelkräften, wie sie bei größeren Motorrädern mit 17-Zoll-Felgen auftreten, eine direkte Kontrolle verlangen. Modelle wie die von IMR sind durch ihren kurzen Radstand besonders wendig und ideal für präzises Handling.

Die Grundhaltung ist entscheidend: Die Sitzposition sollte so gewählt werden, dass die Hüfte mit den Tankschrauben der Verkleidung abschließt, da Fahrer beim Fahren oft nach hinten rutschen. Die Fußrasten werden mit den Fußballen oder Zehenspitzen belastet, und die Knie drücken gerade an den Tank, in Kurven drückt das äußere Knie an den Tank. Die Handhaltung am Lenker sollte so sein, dass die Daumen nach innen zeigen, während der Kopf nah am Lenker bleibt. Der Oberkörper wird nach vorne gebeugt, um eine kompakte Haltung zu gewährleisten und die Kontrolle zu maximieren.

Mit dieser Technik gelingt ein effektives und sicheres Fahren, das die Wendigkeit und Dynamik des Pitbikes optimal ausnutzt.

Wo darf man mit einem Pitbike fahren?

Mit einem Pitbike darf man auf privaten Strecken oder speziell ausgewiesenen Trainingsarealen wie Kartbahnen fahren. Öffentlich zugängliche Straßen und Wege sind für Pitbikes nicht erlaubt, da sie keine Straßenzulassung haben. Indoor- oder Outdoor-Kartbahnen bieten ebenfalls oft Möglichkeiten zum Fahren. Vor der Nutzung sollte man sich stets über die Regeln der jeweiligen Strecke informieren.

Brauche ich einen Führerschein zum Pitbiken?

Für das Fahren eines Pitbikes auf privaten Strecken oder Kartbahnen ist in der Regel kein Führerschein erforderlich. Da Pitbikes jedoch keine Straßenzulassung haben, dürfen sie nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden.

Hat ein Pitbike eine Straßenzulassung?

Ein Pitbike hat in der Regel keine Straßenzulassung, da es keine entsprechenden Papiere besitzt und auch nicht nachträglich zugelassen werden kann. Die Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr ist daher verboten. Wird man von der Polizei erwischt, drohen erhebliche Konsequenzen, einschließlich Bußgeldern und möglichen rechtlichen Folgen. Pitbikes sind ausschließlich für den Einsatz auf privaten Strecken oder Kartstrecken geeignet.

Was ist der Unterschied zwischen Pocketbike, einem Pitbike und einem Motocross?

Der Unterschied zwischen einem Pocketbike, einem Pitbike und einem Motocross liegt in der Größe, dem Einsatzbereich und der Bauweise. Ein Pocketbike ist ein sehr kleines Motorrad, das speziell für den Einsatz auf Kartbahnen oder engen Kursen entwickelt wurde. Pitbikes sind etwas größer, wendiger und ebenfalls für den Einsatz auf Trainingsstrecken geeignet, jedoch ohne die extreme Leistung eines Motocross. Durch die größere Bauform sind Pitbikes besser für Erwachsene geeignet als Pocketbikes. Motocross Maschinen hingegen sind deutlich größer, leistungsstärker und speziell für anspruchsvolle Offroad-Rennen und Gelände konzipiert.

Kann man mit einem Pitbike Wheelies fahren und üben?

Ja, mit einem Pitbike kann man Wheelies fahren und üben. Durch das geringe Gewicht und die einfache Handhabung eignet sich ein Pitbike ideal, um die Technik sicher zu erlernen. Aufgrund der niedrigeren Geschwindigkeit im Vergleich zu größeren Motorrädern ist das Risiko überschaubar, was es besonders für Einsteiger attraktiv macht. Wichtig ist, auf einer privaten, sicheren Strecke zu üben und Schutzkleidung zu tragen.

Wer darf mit einem Pitbike fahren?

Mit einem Pitbike darf grundsätzlich jeder fahren, der die nötige körperliche und geistige Reife besitzt, um ein Motorrad sicher zu bedienen. Da Pitbikes meist auf privaten Strecken oder Kartbahnen genutzt werden, gibt es keine gesetzliche Altersbegrenzung. Viele Trainingsanbieter setzen jedoch ein Mindestalter voraus, oft ab 14 Jahren, je nach Größe und Gewicht des Fahrers. Pitbikes sind zudem ideal für Erwachsene geeignet, da sie ein maximales Fahrergewicht von 120 kg und eine Körpergröße von bis zu 2 m unterstützen. Eine vorherige Einweisung oder ein Anfängertraining werden empfohlen, um sicher mit dem Pitbike umgehen zu können.

Gibt es Rennveranstaltungen für Pitbikes?

Ja, es gibt spezielle Rennveranstaltungen für Pitbikes. Diese finden meist auf Kartbahnen oder speziell angelegten Strecken statt und bieten Fahrern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einem wettbewerbsorientierten Umfeld zu testen. Solche Rennen sind sowohl für Hobbyfahrer als auch für ambitionierte Motorsportler geeignet und oft in verschiedene Klassen unterteilt, je nach Motorleistung und Fahrerfahrung. Rennserien und Events werden regelmäßig in vielen Regionen organisiert und fördern die Pitbike-Community. Pitbikerennen werden zum Beispiel im Rahmen der European Scooter Trophy abgehalten. Das Reglement findest du hier: https://www.europeanscootertrophy.de

Welche Pitbike-Hersteller gibt es?

Es gibt viele Pitbike-Hersteller für den Asphaltbereich, und die Zahl wächst stetig. Wir empfehlen, sich für einen etablierten Hersteller zu entscheiden, der bereits seit längerer Zeit auf dem Markt ist. Dies stellt sicher, dass eine langfristige Ersatzteilversorgung gewährleistet ist und du auch in Zukunft problemlos Wartungen und Reparaturen durchführen kannst. Dies ist auch der Grund, weshalb wir uns für den Vertrieb der bereits bekannten Marke IMR entschieden haben.

Welche Kosten muss man für ein Pitbike berücksichtigen?

Die Kosten für ein Pitbike variieren je nach Modell und Ausstattung. Einsteiger-Pitbikes liegen meist zwischen 1.750 und 2.000 Euro (reiner Kistenpreis), während leistungsstärkere oder spezialisierte Modelle teurer sein können. Hinzu kommen laufende Kosten für Wartung, Öl, Reifen und eventuelle Ersatzteile. Für den Einsatz auf privaten Strecken können zudem Streckengebühren anfallen. Ein professioneller Aufbau (300,00 € durch uns) oder Serviceleistungen können ebenfalls zusätzliche Kosten verursachen. Trotz dieser Faktoren bleibt das Pitbike-Fahren eine vergleichsweise kostengünstige Motorsport-Option.

Bei jedem Pitbike, welches wir anbieten, kann der professionelle Aufbau durch uns dazu gebucht werden. Nachdem man sich für bestimmte Vorder- oder Hinterradreifen für das Pitbike entschieden hat, wird die Maske mit der Auswahl zur Montage sichtbar. Dort kann man wählen, ob das Pitbike vorab durch unser professionelles Montageteam erfolgen soll oder eine selbstständige Montage geschehen soll.


Technische Fragen

Welche Geschwindigkeit fährt ein Pitbike?

Ein Pitbike kann Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichen, insbesondere leistungsstärkere Modelle. Allerdings steht bei Pitbikes weniger die Endgeschwindigkeit im Fokus, sondern vielmehr der Trainingseffekt. Die kompakte Bauweise und die agilen Fahreigenschaften machen sie ideal, um Fahrtechnik, Kurvenverhalten und Körperhaltung zu verbessern. Da Pitbikes kein Tachometer haben, ist die genaue Geschwindigkeit während der Fahrt nicht direkt messbar.

Welcher Kraftstoff wird beim Pitbike verwendet?

Für ein Pitbike kann im Outdoor-Bereich normaler Kraftstoff wie E95 Super oder Superplus verwendet werden. Bei Indoor-Veranstaltungen schreiben die meisten Veranstalter jedoch die Nutzung von benzolfreien Ökokraftstoffen wie Aspen vor, um die Emissionen zu minimieren. Solche Kraftstoffe sind in der Regel direkt vor Ort beim Veranstalter oder der Kartbahn erhältlich.

Welche Motoren bei Pitbikes gibt es und wie viel PS haben die Motoren?

Pitbikes sind meist mit Einzylinder-Viertaktmotoren ausgestattet, die robust und wartungsfreundlich sind. Die häufigsten Motorvarianten sind 140 ccm mit 14 PS, 155 ccm mit 16 PS und 190 ccm mit 19 PS. Für ambitionierte Fahrer gibt es auch leistungsstärkere Motoren, wie beispielsweise von dem Motorhersteller Daytona, die teilweise mehr als 24 PS bieten. Diese Vielfalt ermöglicht es, ein Pitbike individuell an die eigenen Anforderungen und Trainingsziele anzupassen.

Muss ein Pitbike Motor eingefahren werden?

Ja, ein Pitbike-Motor sollte während der ersten 4 Betriebsstunden eingefahren werden, um eine optimale Leistung und Langlebigkeit zu gewährleisten. In dieser Zeit sollte der Motor schonend genutzt und hohe Drehzahlen vermieden werden. Regelmäßige Ölwechsel in der Anfangsphase sind ebenfalls wichtig, um Rückstände aus der Fertigung zu entfernen. Ein sorgfältiges Einfahren stellt sicher, dass sich alle Bauteile perfekt aufeinander abstimmen und der Motor seine maximale Lebensdauer erreicht. Es empfiehlt sich ebenfalls direkt eine Ölablassschraube mit einem Magnet zu verbauen. Diese fängt mögliche Fertigungsreste bzw. Späne und schützt den Motor vor möglichen größeren Schäden.

Wie starte ich ein Pitbike richtig?

Um ein Pitbike richtig zu starten, sind einige Schritte zu beachten:

  1. Den Choke am Vergaser ziehen, um den Kaltstart zu erleichtern.
  2. Den Benzinhahn öffnen, damit der Kraftstoff fließen kann.
  3. Den Leerlauf (Neutralgang) einlegen.
  4. Den Kickstarter ausklappen, bis ein Widerstand spürbar ist, ihn dann wieder nach oben führen und mit einem festen Tritt durchdrücken – es kann zusätzlich leicht Gas gegeben werden.
  5. Den Kickstarter nach dem Start wieder einklappen.
  6. Den Motor warmlaufen lassen, bevor das Pitbike belastet wird (Motorblock soll handwarm sein).

 

Mit dieser Vorgehensweise startet das Pitbike sicher und schonend.

Für Pitbikes mit mehr als 155 ccm, wird von IMR vorgegeben, dass das Starten per Anschieben oder mit einer Startermaschine vorzunehmen ist, da der höhere Widerstand durch die erhöhte Kompression den Startvorgang mit dem Kickstarter erschwert und es zu Schäden an der Kickstarterwelle und den Zahnrädern kommen kann, bei einer unsachgemäßen Ausführung.

Wie lange hält ein Pitbike Motor?

Die Lebensdauer eines Pitbike-Motors hängt stark von der Wartung, der Nutzung und der Qualität des Motors ab. Bei regelmäßigen Ölwechseln, einer sorgfältigen Einfahrphase und schonender Nutzung kann ein Pitbike-Motor mehrere Jahre halten. Aggressive Fahrweise, mangelnde Wartung oder der Verzicht auf hochwertige Ersatzteile können die Lebensdauer jedoch deutlich verkürzen. Ein gut gepflegter Pitbike Motor hält in der Regel mehr als hundert Betriebsstunden.

Welches Öl braucht ein Pitbike?

Ein Pitbike benötigt Motoröl, das speziell für Viertaktmotoren entwickelt wurde. Meist wird ein mineralisches 10W-40 verwendet, je nach Herstellerangaben und Einsatzbedingungen. Es sollte ein Öl mit der JASO MA2-Kennzeichnung gewählt werden, da dieses speziell für Motorräder mit Nasskupplung geeignet ist und eine optimale Schmierung sowie Kupplungsfunktion gewährleistet. Regelmäßige Ölwechsel sind entscheidend, um die Lebensdauer des Motors zu verlängern. Es dürfen keine synthetischen Motoröle verwendet werden, dafür sind die Standard Pitbike Motoren nicht ausgelegt.

Welche Ölmenge benötigt ein Pitbike?

Die Ölmenge, die ein Pitbike benötigt, hängt von der Motorgröße ab:

  • Ein 140 ccm-Motor benötigt ca. 0,7 Liter Öl.
  • Ein 155 ccm-Motor benötigt ca. 0,75 Liter Öl.
  • Ein 190 ccm-Motor benötigt ca. 0,75 Liter Öl und ist mit einem Schauglas ausgestattet, um die Füllmenge genau kontrollieren zu können.

Es ist wichtig, die empfohlene Ölmenge einzuhalten, um eine optimale Schmierung und Motorleistung zu gewährleisten.

 

Kontrolle des Ölstandes wie folgt vornehmen:

Motor kurz mit Standgasdrehzahl laufen. Ein bis zwei Minuten reichen aus, um den Ölkreislauf, die Pumpe, die Leitungen und den Ölkühler, etc. zu füllen. Den Motor abstellen und eine Minute warten. Kontrolliere danach den Motorölstand, indem du den Ölmessstab herausdrehst und abwischst, dann steckst du den Messstab wieder ein. Nicht einschrauben, nur an das Gewinde anlegen. Halte den Ölstand immer an das Maximum (oberster Rand der schraffierten Fläche).

Wie oft soll man einen Ölwechsel bei seinem Pitbike druchführen?

Ein Ölwechsel bei einem Pitbike sollte alle 5 spätestens alle 10 Betriebsstunden durchgeführt werden. Nach einem Rennen oder bei besonders anspruchsvollen Bedingungen empfiehlt es sich, das Öl häufiger zu wechseln. Ein regelmäßiger Ölwechsel ist entscheidend, um den Motor zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern. Die beiden Motoren mit 155 ccm und 190 ccm haben auch einen Ölfilter, dieser sollte dann auch direkt mit gewechselt werden.

  • Ölfilter für Pitbikes mit Motoren 155 ccm
  • Ölfilter für Pitbikes mit Motoren 190 ccm

Wie stelle ich meinen Vergaser bei meinem Pitbike richtig ein?

Um den Vergaser eines Pitbikes richtig einzustellen, sollten folgende Schritte beachtet werden: Zunächst den Motor warmlaufen lassen. Anschließend die Gemischschraube langsam heraus- oder hereindrehen (im Uhrzeigersinn wird das Gemisch fetter, somit mehr Kraftstoff), bis der Motor gleichmäßig und ruhig läuft. Danach die Standgasschraube so einstellen, dass der Motor nicht ausgeht, aber auch nicht zu hochdreht. Idealerweise wird die Einstellung unter realen Fahrbedingungen überprüft, um sicherzustellen, dass das Gemisch optimal für Leistung und Reaktion abgestimmt ist. Eine korrekte Vergasereinstellung verbessert die Leistung und verhindert Motorschäden. Darauf achten, dass die Kraftstoffleitung keinen Knick hat, sonst wird die Kraftstoffzufuhr unterbrochen oder mit zu wenig Benzin versorgt. Dann läuft der Motor zu mager und der Krümmer kann zu glühen beginnen.

Wie laut ist ein Pitbike und kann ich es leiser machen?

Ein Pitbike ist je nach Modell und Auspuffsystem relativ laut, mit einer Lautstärke von durchschnittlich 85 bis 100 Dezibel. Um es leiser zu machen, können spezielle dB-Killer oder leisere Endschalldämpfer installiert werden. Alternativ kann die Auspuffanlage durch Dämmmaterial nachgerüstet werden.

Hat ein Pitbike eine Kupplung und wie funktioniert diese?

Ja, ein Pitbike ist in der Regel mit einer manuellen Kupplung ausgestattet. Sie funktioniert wie bei einem großen Motorrad: Die Kupplung trennt den Motor vom Getriebe, sodass der Fahrer die Gänge schalten kann, ohne den Motor abzuwürgen. Beim Ziehen des Kupplungshebels wird die Kraftübertragung unterbrochen, und nach dem Schalten wird die Kupplung langsam wieder losgelassen, um die Kraft sanft zu übertragen.

Haben Pitbikes eine Gangschaltung?

Ja, Pitbikes sind mit einer Gangschaltung ausgestattet, die je nach Motorgröße variieren:

  • 140 ccm: Neutralgang unten, 4 Vorwärtsgänge darüber.
  • 155 ccm: Neutralgang unten, 4 Vorwärtsgänge darüber.
  • 190 ccm: 5-Gang-Getriebe im Muster 1-N-2-3-4-5 (wie bei einem normalen Motorrad).

Wie schwer ist ein Pitbike?

Ein Pitbike wiegt je nach Modell und Ausstattung zwischen 70 und 80 Kilogramm. Dieses geringe Gewicht macht es besonders wendig und leicht zu handhaben, sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer.

Wie groß ist ein Pitbike?

Ein Pitbike ist kompakt aufgebaut und hat eine Sitzhöhe, die je nach Modell zwischen 70 und 85 cm liegt. Diese geringe Größe macht es für Fahrer mit unterschiedlichen Körpergrößen zugänglich und besonders wendig auf technischen Strecken. Die kompakte Bauweise ist ideal für enge Kurse und ermöglicht präzises Handling, während die niedrige Sitzhöhe auch Anfängern ein sicheres Gefühl gibt.

"Tuning - is not a Crime" - Gibt es Tuningsmöglichkeiten für Pitbikes?

Ja, es gibt zahlreiche Tuningmöglichkeiten für Pitbikes, um die Leistung und das Fahrverhalten zu verbessern. Für bessere Beschleunigung oder eine höhere Endgeschwindigkeit können Komponenten wie der Vergaser, der Auspuff oder sogar komplette Motoren ausgetauscht und angepasst werden. Zusätzlich empfehlen wir, auch die Bremsen zu optimieren, um die gesteigerte Leistung sicherer kontrollieren zu können. Für unsere IMR-Modelle haben wir ein Plug-and-Play-Bremsen-Kit entwickelt, das einfach installiert werden kann und sowohl die Bremsleistung als auch die Sicherheit auf ein neues Level hebt. Ebenso wird ein Armpump verringert.

Welche Reifen sind für Pitbikes richtig?

Die Wahl der richtigen Reifen für Pitbikes hängt vom Einsatzbereich ab, ob Indoor oder Outdoor gefahren wird.

Outdoor-Reifen:

Indoor-Reifen:

Die Indoor-Reifen müssen zwingend vor der ersten Fahrt mit einer Schruppscheibe auf einer Flex über die gesamte Lauffläche leicht angeraut werden.

Wie oft sollte man ein Pitbike warten?

Ein Pitbike sollte regelmäßig gewartet werden, um optimale Leistung und Langlebigkeit sicherzustellen. Nach jeder Fahrt sollten grundlegende Checks wie Ölstand, Kettenspannung und Reifendruck durchgeführt werden. Wir empfehlen, alle Schraubverbindungen nach jedem Event oder nach ca. 2 Betriebsstunden zu prüfen. Dadurch, dass der Motor mit dem Rahmen fest verschraubt ist, gelangen die Vibrationen ungedämpft in das gesamte Motorrad.

Was ist die richtige Kettenspannung bei einem Pitbike?

Die richtige Kettenspannung bei einem Pitbike ist entscheidend für eine optimale Leistung und Sicherheit. Der Kettendurchhang sollte etwa 10 bis 15 mm betragen, wenn die Kette in der Mitte zwischen Ritzel und Kettenrad geprüft wird. Eine zu straffe Kette kann den Verschleiß erhöhen und die Lager belasten, während eine zu lockere Kette abspringen kann. Regelmäßige Kontrolle und Anpassung der Kettenspannung sind wichtig, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.

Was ist das korrekte Ventilspiel bei einem Pitbike?

Einlass: 0,08 mm

Auslass: 0,1 mm

Kontrolle: Alle 5 Betriebsstunden, spätestens alle 15 Stunden

Welche Fahrwerkseinstellungen wird für Pitbikes empfohlen?

Ein Basissetting für ein sportliches Fahrwerk bei den IMR Supermotomodellen sieht wie folgt aus:

  • Die Gabel wird mit 2 Ringen durchgesteckt eingestellt, die Druckstufe auf 8 Klicks offen und die Zugstufe auf 15 Klicks offen.
  • Beim Federbein wird die Druckstufe ebenfalls auf 8 Klicks offen und die Zugstufe auf 17 Klicks offen eingestellt.
  • Dieses Setup bietet eine gute Grundlage für sportliches Fahren und kann je nach persönlicher Vorliebe weiter angepasst werden.

Pitbikes selbst aufbauen oder durch uns aufbauen lassen?

Beim Kauf eines Pitbikes hast du die Wahl, es selbst aufzubauen oder von uns montieren zu lassen. Wir raten ausdrücklich dazu, das Motorrad durch uns aufbauen zu lassen, um eine optimale Funktion und Sicherheit zu gewährleisten.

Der Selbstaufbau erfordert handwerkliches Geschick und Erfahrung in der Wartung eines Motorrads. Da es sich um einfache Motorräder aus chinesischer Produktion handelt, können Anpassungsarbeiten erforderlich sein. Diese Arbeiten können im Einzelfall die handwerklichen Möglichkeiten des Käufers übersteigen.

Bitte beachte, dass wir beim Selbstaufbau keinerlei Gewährleistung übernehmen und auch keinen Support leisten. Sollte der Aufbau fehlschlagen, kannst du das Motorrad nachträglich bei uns montieren lassen. Dieser Service wird nach Zeitaufwand abgerechnet (aktuell 89,00 Euro/h), da wir das gesamte Motorrad auf Fehler prüfen müssen, um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Teile, die durch fehlerhaften Aufbau beschädigt oder unbrauchbar geworden sind, werden zusätzlich berechnet.